Die Seniorengruppe des Schwäbischen Albvereins Pfullingen wanderte nicht in einen Konzertsaal mit einem Kontrabass, sondern umrundete einen Bergsporn der Schwäbischen Alb bei Erkenbrechtsweiler mit dem besonderen Namen „Baßgeige“. Zur Namensgebung: aus der Vogelperspektive sieht diese Hochfläche des Bergsporns aus wie eine Bassgeige, flankiert von zwei Felsköpfen. Auch grenzt in unmittelbarer Nähe der Keltenerlebnispfad an mit der einstigen stadtartigen Großsiedlung (lateinisch oppidum), von den Kelten besiedelt.
Vom Wanderparkplatz Erkenbrechtsweiler starteten die Senioren auf ihre Rundtour. Es wurde der aufgeschüttete Wall der Keltenstadt durchschritten und so kam die Gruppe zum Zangentor.
Am Halsenbrünnele vorbei erreichten die Senioren den Brucker Fels mit dem herrlichen Blick ins Lenninger Tal und zur Burg Teck. Trotz eines nahenden Gewitters wanderte die Gruppe auf dem Traufweg zum Beurener Felsen weiter und streifte den etwas versteckten Schlupffelsen und die Beurener Felshütte. Ein traumhafter Ausblick belohnte die mutigen Senioren mit der Sicht vom Hohenneuffen und bis nach Stuttgart. Auf dem Rückweg erwischte dann doch noch ein Regenschauer die Senioren. Durch Wiesen und Felder ging‘s flugs zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderung fand ihren gemütlichen Abschluß in der Sportgaststätte „Zum Hahn“ in Kappishäusern