Die Teilnehmer der Ferienwanderung fuhren mit dem Bus zum Ausgangspunkt in der Nähe von Tettnang, Die Wanderung war in 2 Etappen mit je 8 km und 3 km Länge eingeteilt, die gewandert oder mit dem Bus zurückgelegt werden konnten. Diejenigen, die die erste Etappe nicht gewandert sind, fuhren mit dem Bus nach Siggenweiler zum Hopfenmuseum. Dies liegt inmitten von Hopfenfeldern und hat neben einer Schaubrauerei auch eine Cafeteria. Die kleine Gruppe der Nichtwanderer konnte wahlweise an einer interessanten Führung durch das Museum teilnehmen oder einen kleinen Spaziergang in der Umgebung machen.
Die Wanderer starteten am Parkplatz Hagenbuchen, durchquerten das Naturschutzgebiet Hagenbucher Weiher und gelangten anschließend zu einer der Tettnanger Kiesgruben. Diese war von einem mit Gestrüpp bewachsenen Erdwall umgeben, der die Sicht versperrte. Lediglich an einer Stelle konnten diejenigen, die sich vom Gestrüpp nicht abschrecken ließen, einen Blick auf die Kiesgrube werfen. Bei den sehr hohen Temperaturen verlief die Wanderung weitgehend im Schatten. An Hopfen- und Apfelplantagen vorbei gelangten die Wanderer zur Argen und folgten dieser in Richtung Bodensee. Da weit und breit kein geeigneter Rastplatz vorhanden war, wurde die Vesperpause, etwas provisorisch, auf das Sportgelände von Oberdorf gelegt.
Von dort ging es weiter zur historischen Hängebrücke über die Argen, wo der Bus einen Teil der Gruppe an die Strandpromenade von Langenargen brachte. Die Wanderer erreichten am Yachthafen vorbei den Bodensee und wanderten dem Ufer entlang nach Langenargen. Auch ihnen blieb noch Zeit für einen Eiskaffee oder ein kühles Bier, bevor als i-Tüpfelchen der Ferienwanderung alle zusammen das Boot bestiegen und die Überfahrt nach Nonnenhorn genossen. Hier wartet wieder der Bus und brachte die Teilnehmer, nach einer gemütlichen Einkehr auf der Schwäbischen Alb, wohlbehalten zurück nach Pfullingen.