Senioren-Weihnachtsfeier

Zur Senioren-Weihnachtsfeier in der Höhengaststätte Jahnhaus hatte das Senioren-Team Christina List, Ernst Hauff und Karl-Heinz Weng ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm zusammengestellt. Bei Kaffee und Kuchen erfolgte der Auftakt. Anschließend las Karl-Heinz Weng eine Weihnachtsgeschichte vor mit dem Thema:  „Es geschah im Dezember“. Danach sangen die Senioren gemeinsam  Weihnachtslieder, instrumental begleitet von Ernst Hauff  mit seiner Mundharmonika. Als Höhepunkt gestaltete sich dann der Foto-Jahresrückblick von den Monatswanderungen. Dabei waren die Wanderorte bzw. Wanderziele zu erraten. Es folgten weitere Beiträge aus der Seniorenrunde. In gemütlicher Runde schloss die Feier ab.  

Jahresabschlußwanderung

Zur letzten Wanderung des Jahres lud die Ortsgruppe  Pfullingen unter der Leitung von Thomas und Sylvia Schwaner ein. In Fahrgemeinschaften begaben sich die 22 Wanderfreunde bei bestem Wanderwetter nach Eningen, dem Ausgangspunkt. Schnell erreichte die Gruppe die Ortsrandlage und das Rangenbergle wurde angesteuert. Der 589m hohe  Rangenberg, im Volksmund auch Hexenbergle genannt, entstand vor 16-17 Millionen Jahren durch Plattenverschiebungen. Durch den vulkanischen Boden ist das Gebiet um das Bergle sehr fruchtbar, daher wurde bereits im 16. Jahrhundert Wein angebaut.. Heute werden sie hauptsächlich für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Die Überquerung verlief auf dem Wald- und Tiererlebnispfad, einem Lehrpfad mit 10 Stationen und 2km Länge. Begleitet von einer wunderschönen Aussicht ging es abwärts durch den Gunzentobel, einem steilen Bacheinschnitt. Am Rande des Stausees von Glems wurde die Gruppe, mühevoll eingepackt vom Wanderführer, mit Weihnachtsgschenkle überrascht. Das Pumpspeicherwerk stellt ein ausgeklügeltes Konzept zur Stromgewinnung durch den Wassertransport zwischen zwei Becken mit einem Höhenunterschied von 283m dar. Die Anlage wurde 1962 bis 1964 für 82 Millionen DM errichtet. Eine Schautafel erklärte der Gruppe die technischen Einzelheiten. Über den Birnenerlebnisweg Glems tauchten die Wanderer nach kurzem Anstieg wieder in den Wald ein. Bald wurde der „normale“ Wanderweg verlassen und nach einem weiteren Anstieg verlief der Trampelpfad weiter über Stock und Stein. Hierbei mußten einige Hindernisse überwunden werden. Auf dem Marktplatz von Eningen gab es zur Freude der Teilnehmer weihnachtliche Klänge zu hören, begleitet von Posaunen und Trompeten. Flotten Schrittes erreichten die Wanderer nun das Sportheim zur Einkehr, wo das Wanderjahr 2024 einen gemütlichen Abschluß fand.

Spielenachmittag der Familiengruppe

An einem Sonntag im November traf sich die Familiengruppe des Schwäbischen Albvereins OG Pfullingen zum Spielenachmittag. An verschiedenen Tischen wurde gewürfelt, oder Papa und Opa versuchten sich an einem anspruchsvolleren Spiel. Am nächsten Tisch wurde ‚Villa Paletti“ gespielt: Hier geht es darum, verschiedene Säulen auf ein asymmetrische Plateau zu stellen. Je höher der Turm wird umso schwieriger wird der Bau.Nur Architekten mit ruhiger Hand kommen ganz nach oben, wer jedoch nicht aufpasst bringt den Turm mit grossem Getöse zum Einsturz. Der Nachmittag ging wie im Flug vorbei und wird ganz sicher wiederholt. 

Senioren zum Besen

Bei typischem Herbstwetter reisten 25 Senioren unter der Leitung von Karl-Heinz Weng und Christina List mit dem Bus zu einem Nachmittagsausflug nach Tübingen zur Einkehr in die Besenwirtschaft Weinbau Gugel auf dem Kreuzberg. Schon bei der Anfahrt referierte Wanderführer Weng über die Geschichte des Weinbaues in unserer Region. Er begann seine Ausführung damit, dass es in Pfullingen keine Besenwirtschaft gäbe und man deswegen nach auswärts reise, obwohl es ja seit 2014 wieder einen Georgenbergwein gibt. Von den 190 Reben der Sorte Regent, 2011 gepflanzt, gab es erstmals 2014 eine Kostprobe. Die Qualität des „Jungfernweins“ bedarf noch einer Steigerung. Ganz anders war das Genießen des Weins beim Weinbau Gugel. Auf 2 ha Hanglage in Tübingen, Unterjesingen und Hirschau baut der Weinbau Gugel 11 verschiedene Weinsorten an. Von A wie Acolon bis R wie Rivaner. Die Senioren hatten die Qual der Wahl, den passenden Wein zu den verschiedenen leckeren Speisen zu treffen. Die Weinstube füllte sich rasch mit weiteren Gästen aus der Region und die Sitzreihen der Bierzeltgarnituren wurden dicht besetzt und so kam es dann  schnell zu einem geselligen Miteinander. Auf der Heimfahrt wurde bekundet, dass es eine gelungene Ausfahrt war und im nächsten Jahr zu wiederholen sei.       

Herbstwanderung „Zeller Runde“

 

 

 

Der Einladung zur diesjährigen Herbstwanderung mit dem Titel „Zeller Runde” unter der Führung von U. Rall und G. Spardella folgten am 03. November stattliche 27 Teilnehmer. Bei gutem Wanderwetter, abgesehen vom herbstlichen Nebel, begab man sich in Fahrgemeinschaften nach Hechingen/Boll zum Ausgangspunkt Wanderparkplatz Hüttenwiesen. Entlang des Reichenbaches wanderte die Gruppe bis in den Schluchtwald „Bärentäle”. Auf schmalen und teilweise steilen Pfaden führte der Weg nun unterhalb der „Emmafelsen” durch einen mystisch anmutenden und urwüchsigen alten Felssturz des Albtraufes. Mit Umsicht und Hilfestellung beim Überwinden der teilweise sehr mächtigen Felsbrocken meisterten die Wanderer diesen romantischen Abschnitt der Tour. Auf der Hochfläche angekommen wurde an der Grillstelle „Langer Weg” die ersehnte Vesperpause eingelegt. Am weiteren Albtrauf entlang gelangte die Gruppe nun zum „Hangenden Stein”, zum „Backofenfelsen” und weiter zum „Zeller Horn”. Der bekannte und malerische Ausblick auf die Burg Hohen Zollern wurde den Wanderern leider durch den zähen Hochnebel verwehrt. Über die Zellerhornwiese begann der Abstieg nun vorbei an der Quelle des Zeller Baches und der Kapelle Maria Zell zurück nach Boll. Mit einer gemütlichen Abschlusseinkehr im Ort endete diese erlebnisreiche Wanderung.

Pfullinger Kirbe

 

Bei herrlichem Herbstwetter mit Sonnenschein trafen sich bei der Kirbe des Schwäbischen Albvereins Pfullingen weit über 20 Kinder vor der Mühlenstube um schöne schaurige oder lustige Halloween-Kürbisse zu schnitzen. Mit Feuereifer waren die Kinder und Eltern sowie Großeltern dabei, die Kürbisse mit Messern und Sägen zu bearbeiten. Es entstanden viele verschiedene Kürbisse, die dann bei den Kindern zu Hause Terrassen und Haustüren zum leuchten bringen.

 

Familiengruppe auf dem Sternberg

Die Schönberbande der Ortsgruppe Pfullingen des Schwäbischen Albvereins traf sich am 28. September in Offenhausen um bei regnerischem Wetter auf den Sternberg bei Gomadingen zu wandern. Die Familien spielten, oben angekommen, verschiedene Spiele wie Wikinger Schach oder Ostfriesen Pasch, grillten Stockbrot und hatten dabei viel Spaß. Das Highlight war eine Nachtwanderung rund um den Sternbergturm. Bei mittlerweile sternenklarem Himmel suchte und fand man einen Geocaching Punkt und saß anschließend noch gemeinsam ums Lagerfeuer. Die Frühaufsteher wurden mit einem fantastischen Nebelbild belohnt. So waren die Senken der Albhochfläche mit Nebelschwanden bedeckt und nur die Hügel ragten aus dem Nebelmeer hinaus. Nach einem leckeren Frühstück und einigen weiteren Partien Wikinger Schach wurde der Vormittag beim zweiten Frühstück in der Bäckerei Glocker in Gomadingen abgerundet.

 

Familiengruppe in der Olgahöhle

An einem sonnigen Tag im September wagten sich 10 mutige Kinder, sowie ebenso viele Erwachsene in die Tiefe der Olgahöhle. Eine steile und enge Treppe führte 10 Meter in die Höhle  hinunter. Diese wurde am 24. Oktober 1874 bei Steinbrucharbeiten von Johann Ziegler entdeckt. Ursprünglich sollte die Höhle dem Steinbruchbetrieb weichen und nach dem Willen des Betreibers Johann Gottlieb Strobach abgebaut werden. Erst als der Entdecker und Stiefsohn Strobachs, Johann Ziegler, damit drohte, sich zwölf Jahre zum Militärdienst zu verpflichten, gab Strobach nach und die Höhle wurde in den kommenden Monaten zur Schauhöhle ausgebaut. Zunächst konnte man die Höhle nur bei Kerzenschein besuchen, bereits 1884 jedoch erhielt die Höhle eine elektrische Beleuchtung und war somit die erste elektrisch beleuchtete Höhle Deutschlands. Beeindruckt von dem Tuffgestein, dem sogenannten Blumenkohlsinter ging es durch die Höhle und wieder hinauf. Die Gruppe machte sich dann auf zum Sportplatz, um Würstchen zu grillen. Anschliessend machte die Gruppe noch einen Abstecher zur Echazquelle, wo der interessante Tag dann zu Ende ging.