Mundartwanderung

Bei Blitz und Donner sowie Regenschauer traf sich der Schwäbische Albverein OG Pfullingen an der Baumann´schen Mühle zur Mundartwanderung. Pünktlich zum Beginn schien die Sonne wieder und die Gruppe machte sich auf den Weg. Reinhold Hittinger war mit seiner Gitarre dabei, es ging ein Stück an der Echaz entlang zum Marktplatz. Hier brachte der echte Schwob Geschichten zum besten, mit seiner Gitarre trug er schwäbische Liadla vor die zum mitsingen einluden. Weiter ging es zur Volk´schen Mühle, wo Reinhold wieder Lieder zum besten gab.
Sie handelten von „Spätzla mit Soss“,allerlei nicht schwäbischen Gerichten, die
der Schwob nicht so mag. So mancher Mitwanderer erkannte sich dabei wieder,
was zu lautem Gelächter führte. Weiter ging es zum Urfall hinauf, immer dem Wassererlebnisweg folgend. Hier gab es Gesang und Gedichte von Sebastian Blau, der ja hier aus der Gegend war. Der Himmel verdunkelte sich bedrohlich, somit ging es rasch weiter zur Villa Laiblin. Hier gab es noch eine kleine Gesangseinlage, die wieder sehr zum schmunzeln war.
Es fing an zu tröpfeln, also ging es rasch zur Baumann´schen Mühle, wo man
unterstehen konnte. Der Himmel hatte aber ein Einsehen und es blieb nur beim tröpfeln, so dass Reinhold zum Abschluss noch deftige und lustige Lieder zum mitsingen und mit
klatschen vortrug. Reinhold hat mit seinem schwäbischen Humor die Wanderung
zu einem echt musikalischen Erlebnis mit schwäbischem Humor gemacht, es war
ein echter Genuss und wird sicher nächstes Jahr wiederholt.

Seniorenwanderung „Rund um die Baßgeige“

Die Seniorengruppe des Schwäbischen Albvereins Pfullingen wanderte nicht in einen Konzertsaal mit einem Kontrabass, sondern umrundete einen Bergsporn der Schwäbischen Alb bei Erkenbrechtsweiler mit dem besonderen Namen „Baßgeige“. Zur Namensgebung: aus der Vogelperspektive sieht diese Hochfläche des Bergsporns aus wie eine Bassgeige, flankiert von zwei Felsköpfen. Auch grenzt in unmittelbarer Nähe der Keltenerlebnispfad an mit der einstigen stadtartigen Großsiedlung (lateinisch oppidum), von den Kelten besiedelt.
Vom Wanderparkplatz Erkenbrechtsweiler starteten die Senioren auf ihre Rundtour. Es wurde der aufgeschüttete Wall der Keltenstadt durchschritten und so kam die Gruppe zum Zangentor.
Am Halsenbrünnele vorbei erreichten die Senioren den Brucker Fels mit dem herrlichen Blick ins Lenninger Tal und zur Burg Teck. Trotz eines nahenden Gewitters wanderte die Gruppe auf dem Traufweg zum Beurener Felsen weiter und streifte den etwas versteckten Schlupffelsen und die Beurener Felshütte. Ein traumhafter Ausblick belohnte die mutigen Senioren mit der Sicht vom Hohenneuffen und bis nach Stuttgart. Auf dem Rückweg erwischte dann doch noch ein Regenschauer die Senioren. Durch Wiesen und Felder ging‘s flugs zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderung fand ihren gemütlichen Abschluß in der Sportgaststätte „Zum Hahn“ in Kappishäusern