Senioren zum Märchensee

Seniorenwanderung im Monat Juni „Wendelsheimer Märchensee“ am 3. Juni 24.
27 Senioren der Ortsgruppe Pfullingen erkundeten den Wendelsheimer Märchensee auf ihrer Juniwanderung. Alle waren gespannt, da ja schon der wundersame Name Interesse weckte. In Fahrgemeinschaften wurde der Rottenburger Stadtteil Wendelsheim angefahren. Start war vom Wanderparkplatz der Wendelsheimer Schule. Zunächst wanderten die Senioren durch Wiesen am Fuße des Pfaffenbergs in Richtung Oberndorf. Dann erfolgte der Aufstieg im Wald des Pfaffenbergs zum Steinbruch und Märchensee, einem einmaligen Naturdenkmal, bestehend aus dickbankigem Sandstein und versetzt dem Seebereich. Zunächst führt ein sehr informativer Lehrpfad durch den Steinbruch, geschichtet aus Schilfsandstein und Gipskeuper. Der Keuper verhindert das Versickern von Regenwasser. Lehrtafeln geben Auskunft über die nur dort vorkommende Geburtshelferkröte und über die seltene Flora. 1960  wurde der Steinbruch geschlossen. Berühmte Bauwerke der Gegend wurden mit diesem Gestein errichtet, z. B. das Eingangstor der Wilhelma in Stuttgart. Zur Entstehung des Sees und zur Namensgebung weist eine Tafel hin: 1826 bildete sich nach einem Gewitterregen durch Grundwasserstau über Nacht der See mit einer 25 Ar großen Wasserfläche, die im Sommer mit grünen Wasserlinsen übersät ist. Im Wasser tummeln sich Molche und Wasserschnecken. Seinen Namen bekam 1920 der See von Tübinger Professoren und Studenten. Der Abstieg erfolgte durch die Wendelsheimer Weinhänge mit einem herrlichen Blick auf die Schwäbische Alb und ins Neckartal bis weit nach Rottenburg. Mit einer Einkehr ins Steakhaus in Wurmlingen fand ein lehrreicher Wandernachmittag seinen Abschluß.    

 

Mittwochsträbbler zur Burg Derneck

17 Personen, des Schw.  Albvereins OG Pfullingen, wollten mit dem Veloziped (Fahrrad) zur Burg Derneck, zumindest war so der Plan. Doch leider (wie ja jeder weiß) regnete es am 01+02.06.24 wie verrückt und Unwetter Warnung kam auch noch dazu. Das hieß, am Tag davor umdisponieren und allen Mitreisenden Infos dazu geben. Kurzerhand fuhren 13 P. mit dem Auto zur Burg Derneck, Zimmer erobern, Einweisung durch die Burgherrin, Betten beziehen und ab durch den Regen in die Schänke zu den leckeren selbstgebackenen Kuchen und Kaffee/Tee. Nach dieser Stärkung und gleichzeitiger Besprechung, entschlossen wir uns zu einer kleinen Wanderung. Der Albverein kennt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung, grins. Abends gab es lecker hergerichtetes Vesper und viele Spiele zum Vergnügen. Die Spiele waren lang und die Nacht kurz! Nach lieb gerichtetem und leckeren Frühstück ging es mit dem Auto zum Parkplatz Hayinger Brücke und wanderten bei leichtem Regen das Glastal bis zu Wimsener Höhle. Herrliche Natur mit schönen Pflanzen und reichlich Wasser im Hasenbach der in die Zwiefalter Ach mündet. Zurück sollte die Tour, durchs Schweiftal zum Runden Burren gehen. Doch der Himmel öffnete seine Schleusen, es schüttete wie aus Kübeln und da brachte die beste Ausrüstung/Schirm nicht viel und die Tour ging auf gleicher Strecke zurück. Abschluss Einkehr war in Ödenwaldstetten im Lamm. Herzlicher Empfang und bestaunen unserer nassen Kleidung. Mit sehr leckerem Schornsteinfegerle, Craftbier, Biersuppe mit Nockerln und noch mehr kulinarischen Highlights ließen wir es uns gut gehen und wir wurden von Innen raus getrocknet. Es waren sehr schöne 2 Tage mit fleißigen und sehr netten Burgherrinnen die uns aufs Beste versorgten. Dankeswünsche flogen hin und her und alle waren begeistert.  Wir werden die Tour nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholen und in unser Programm aufnehmen. Dann aber mit dem Veloziped.