Spielenachmittag der Familiengruppe

An einem Sonntag im November traf sich die Familiengruppe des Schwäbischen Albvereins OG Pfullingen zum Spielenachmittag. An verschiedenen Tischen wurde gewürfelt, oder Papa und Opa versuchten sich an einem anspruchsvolleren Spiel. Am nächsten Tisch wurde ‚Villa Paletti“ gespielt: Hier geht es darum, verschiedene Säulen auf ein asymmetrische Plateau zu stellen. Je höher der Turm wird umso schwieriger wird der Bau.Nur Architekten mit ruhiger Hand kommen ganz nach oben, wer jedoch nicht aufpasst bringt den Turm mit grossem Getöse zum Einsturz. Der Nachmittag ging wie im Flug vorbei und wird ganz sicher wiederholt. 

Senioren zum Besen

Bei typischem Herbstwetter reisten 25 Senioren unter der Leitung von Karl-Heinz Weng und Christina List mit dem Bus zu einem Nachmittagsausflug nach Tübingen zur Einkehr in die Besenwirtschaft Weinbau Gugel auf dem Kreuzberg. Schon bei der Anfahrt referierte Wanderführer Weng über die Geschichte des Weinbaues in unserer Region. Er begann seine Ausführung damit, dass es in Pfullingen keine Besenwirtschaft gäbe und man deswegen nach auswärts reise, obwohl es ja seit 2014 wieder einen Georgenbergwein gibt. Von den 190 Reben der Sorte Regent, 2011 gepflanzt, gab es erstmals 2014 eine Kostprobe. Die Qualität des „Jungfernweins“ bedarf noch einer Steigerung. Ganz anders war das Genießen des Weins beim Weinbau Gugel. Auf 2 ha Hanglage in Tübingen, Unterjesingen und Hirschau baut der Weinbau Gugel 11 verschiedene Weinsorten an. Von A wie Acolon bis R wie Rivaner. Die Senioren hatten die Qual der Wahl, den passenden Wein zu den verschiedenen leckeren Speisen zu treffen. Die Weinstube füllte sich rasch mit weiteren Gästen aus der Region und die Sitzreihen der Bierzeltgarnituren wurden dicht besetzt und so kam es dann  schnell zu einem geselligen Miteinander. Auf der Heimfahrt wurde bekundet, dass es eine gelungene Ausfahrt war und im nächsten Jahr zu wiederholen sei.       

Herbstwanderung „Zeller Runde“

 

 

 

Der Einladung zur diesjährigen Herbstwanderung mit dem Titel „Zeller Runde” unter der Führung von U. Rall und G. Spardella folgten am 03. November stattliche 27 Teilnehmer. Bei gutem Wanderwetter, abgesehen vom herbstlichen Nebel, begab man sich in Fahrgemeinschaften nach Hechingen/Boll zum Ausgangspunkt Wanderparkplatz Hüttenwiesen. Entlang des Reichenbaches wanderte die Gruppe bis in den Schluchtwald „Bärentäle”. Auf schmalen und teilweise steilen Pfaden führte der Weg nun unterhalb der „Emmafelsen” durch einen mystisch anmutenden und urwüchsigen alten Felssturz des Albtraufes. Mit Umsicht und Hilfestellung beim Überwinden der teilweise sehr mächtigen Felsbrocken meisterten die Wanderer diesen romantischen Abschnitt der Tour. Auf der Hochfläche angekommen wurde an der Grillstelle „Langer Weg” die ersehnte Vesperpause eingelegt. Am weiteren Albtrauf entlang gelangte die Gruppe nun zum „Hangenden Stein”, zum „Backofenfelsen” und weiter zum „Zeller Horn”. Der bekannte und malerische Ausblick auf die Burg Hohen Zollern wurde den Wanderern leider durch den zähen Hochnebel verwehrt. Über die Zellerhornwiese begann der Abstieg nun vorbei an der Quelle des Zeller Baches und der Kapelle Maria Zell zurück nach Boll. Mit einer gemütlichen Abschlusseinkehr im Ort endete diese erlebnisreiche Wanderung.