Senioren ins Lonsinger Tal

Bei hochsommerlichen Temperaturen wanderte eine kleine Gruppe von Senioren des Schwäbischen Albvereins Pfullingen durch das „Lonsinger Tal“ und zurück über den Bergrücken „Schopfloch“ wieder zum Ausgangspunkt. Gestartet wurde vom Wanderparkplatz Lonsingen/Gächingen an der L 380.  Erster Haltepunkt war die Breinsberghütte mit großzügiger Grillanlage und lehrreichen Infotafeln über die Flurbereinigung, deren Zweck es ist, viele kleine Grundstücke oft zu größeren, besser nutzbaren Einheiten zusammenzulegen. Das konnte man zu beiden Seiten des Wanderweges durch das sonnige Tal dann erkennen. Am Wegzeiger Kohlstetten/Degental angekommen, wurde eine Trinkpause gemacht und die dort weidenden Charolais-Rinder mit ihrem weiß bis cremfarbigen Fell bestaunt. Es erfolgte im Waldschatten der Aufstieg auf den 760 m hohen Schopfloch. Am höchsten Punkt wurde das Waldgebiet verlassen und man wurde überrascht mit einem tollen Weitblick zum Sternbergturm, Gomadingen, Gächingen, Lonsingen und Upfingen. Der dann steile Abstieg forderte unsere Knie heraus, aber mit der Sicht auf die Breinsberghütte ging’s mutig zum Ausgangspunkt. Mit einer Einkehr in den Landgasthof Hirsch klang der Wandertag aus.     

Ferienwanderung Bodensee

Die Teilnehmer der Ferienwanderung fuhren mit dem Bus zum Ausgangspunkt in der Nähe von Tettnang, Die Wanderung war in 2 Etappen mit je 8 km und 3 km Länge eingeteilt, die gewandert oder mit dem Bus zurückgelegt werden konnten. Diejenigen, die die erste Etappe nicht gewandert sind, fuhren mit dem Bus nach Siggenweiler zum Hopfenmuseum. Dies liegt inmitten von Hopfenfeldern und hat neben einer Schaubrauerei auch eine Cafeteria. Die kleine Gruppe der Nichtwanderer konnte wahlweise an einer interessanten Führung durch das Museum teilnehmen oder einen kleinen Spaziergang in der Umgebung machen.
Die Wanderer starteten am Parkplatz Hagenbuchen, durchquerten das Naturschutzgebiet Hagenbucher Weiher und gelangten anschließend zu einer der Tettnanger Kiesgruben. Diese war von einem mit Gestrüpp bewachsenen Erdwall umgeben, der die Sicht versperrte. Lediglich an einer Stelle konnten diejenigen, die sich vom Gestrüpp nicht abschrecken ließen,  einen Blick auf die Kiesgrube werfen. Bei den sehr hohen Temperaturen verlief die Wanderung weitgehend im Schatten. An Hopfen- und Apfelplantagen vorbei gelangten die Wanderer zur Argen und folgten dieser in Richtung Bodensee. Da weit und breit kein geeigneter Rastplatz vorhanden war, wurde die Vesperpause, etwas provisorisch, auf das Sportgelände von Oberdorf gelegt.
Von dort ging es weiter zur historischen Hängebrücke über die Argen, wo der Bus einen Teil der Gruppe an die Strandpromenade von Langenargen brachte. Die Wanderer erreichten am Yachthafen vorbei den Bodensee und wanderten dem Ufer entlang nach Langenargen. Auch ihnen blieb noch Zeit für einen Eiskaffee oder ein kühles Bier, bevor als i-Tüpfelchen der Ferienwanderung alle zusammen das Boot bestiegen und die Überfahrt nach Nonnenhorn genossen. Hier wartet wieder der Bus und brachte die Teilnehmer, nach einer gemütlichen Einkehr auf der Schwäbischen Alb, wohlbehalten zurück nach Pfullingen.  

 

Frühwanderung

Am Sonntagmorgen des 27. Juli um 8:00 Uhr trafen sich bei anhaltendem Regen 23 Wanderer am Treffpunkt Schloßschule. Aufgrund der weiteren Wettervorhersagen war die Stimmung gespalten – wandern oder absagen ?  Man einigte sich auf eine Abstimmung und eine deutliche Mehrheit von 18 Entschlossenen stimmte dafür „wir wandern trotzdem“. In Fahrgemeinschaften begab man sich nach Kirchentellinsfurt . Bereits während der Fahrt hörte der Regen auf und an den Sportplätzen Faulbaum konnte unter der Führung von U. Rall und Th. Schwaner die Tour bei bewölktem Himmel aber trocken beginnen. Durch den historischen Ortskern von Kirchentellinsfurt (dem ehemaligen Ort „Kirchen“ oben auf der Anhöhe und der ehemaligen Siedlung „Tälesfurt“ an der Furt durch/über den Neckar wurde ca. ab dem 13. JH. Kirchentellinsfurt) , vorbei am alten Schloß und durch historische Gassen führte der Weg bergab, auf halber Höhe über den Rindhaldenweg und Mahdenweg zum Neckar nach Altenburg. Auf der alten Steige gelangten die Wanderer in den Ortskern „Im Hof“. Von der „alten Burg“ ist heute außer dem Ortsnamen nichts mehr erhalten. An der „Hofschule“ vorbei gelangte die Wandergruppe über den Erlenhof, vorbei am Ortsrand von Sickenhausen über die Feldfluren wieder zum Ausgangspunkt Faulbaum zurück. Nachdem die Wanderer unterwegs teilweise einige Sonnenstrahlen erleben konnten, wurden sie am Eingang zur Gaststätte pünktlich wieder mit einsetzendem Regen begrüßt. Während des köstlichen Mahles konnten die Teilnehmer durch die großen Panoramafenster einem heftigen Platzregen gelassen zusehen. Die Rückfahrt nach Pfullingen war wieder entspannt und trocken. Eine wunderschöne und erlebnisreiche Wanderung war „wettertechnisch“ eine Punktlandung.

 

 

 

Senioren zur Bempflinger Höhe

Bei sommerlichen Temperaturen wanderten kürzlich 23 Senioren des Schwäbischen Albvereins Pfullingen auf dem Rundweg der Gemeinde Altdorf, gelegen im Landkreis Esslingen auf der Anhöhe des Neckartals nahe bei Neckartenzlingen. Startpunkt war beim Sportplatz „Altdorfer Wasen“. Rasch erreichten die Wanderer den Wald „Sauhag“. Durch die Kühle des Waldes führte ein Weg zum Bempflinger Festplatz, wovon die Pfullinger einen Panoramablick auf die „Blaue Wand“ von der Burg Hohenzollern bis zur Burg Teck genossen. Auf einer Reliefplatte, verankert auf einem mächtigen Findling, konnten sie die nähere Umgebung aus der „Vogelperspektive“ erkunden. Interessiert wurden die Berge, Flüsse, Dörfer und Städte bestimmt, unter anderem natürlich Pfullingen mit dem Echaztal, dem Ursulaberg und Schönberg. Auf dem Mörikeweg ging’s weiter zur Neckartenzlinger Höhensiedlung Hardt und zum Spielplatz Eichwasen. Manche Spielgeräte wurden ausprobiert. Bald darauf öffnete sich der Blick über das Neckartal nach Schlaitdorf und Gniebel. Die Gruppe wanderte in Richtung Altdorf und bekam als Überraschung einen tollen Ausblick auf die 3 Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. Durch Getreidefelder wanderten die Senioren nach Altdorf, durchquerten die Ortschaft und nahmen den Radweg zum Sportgelände Altdorfer Wasen, wo in der Gaststätte der Ausklang der sehr abwechslungsreichen Tour stattfand.       

Familiengruppe zu den Höllenlöchern

Bei heißem Sommerwetter traf sich die Familiengruppe des Albvereins Pfullingen am 22. Juni zur Wanderung zu den Höllenlöchern bei Hülben.Zunächst ging es vom CVJM-Heim Hülben durch den schattigen Wald. Hier war es angenehm, ein kleines Lüftchen wehte und der erste Ausblick auf Dettingen und Urach wurde sogleich zur Trinkpause. Weiter ging es am Trauf entlang bis zu den Höllenlöchern. Durch die fantastische Schlucht, mit steilen Felswänden ging es abenteuerlich weiter. Die Kinder kletterten die Felswände hinauf und schauten in Höhlen hinein. Immer noch im Wald ging es zurück zum CVJM-Heim wo an einer grossen Grillstelle noch Würstchen gegrillt wurden. Der Platz war auch wieder herrlich luftig unter riesigen Bäumen. Die Kinder hatten noch genug Energie um Fussball oder verstecken im Wald zu spielen. Bei den heißen Temperaturen war das die ideale Wanderung.

Mittwochs-Träbbler zur Burg Derneck

Mit dem Veloziped ins Mittelalter
Ein Rad-Wochenende mit der Radgruppe des SAV Pfullingen. Samstag, 14.Juni, 10.00 in Pfullingen, unter strahlend blauem Himmel stehen 15 Radler*innen am Startpunkt, motiviert und in freudiger Erwartung auf ein sportliches Wochenende zur Burg Derneck. Satteltaschen sind gepackt, Sonnencreme großzügig verteilt, dann kann es losgehen. Durchs Ermstal  mit seinen schönen Obstbaumwiesen, auf schattigem Weg durch den Wald, an der Erms entlang bis Seeburg, durch die moosbewachsene Felsen der Trailfinger Schlucht nach Münsingen, von der sanft plätschernden Lauter begleitet zur Burg Derneck. Herzlich empfangen vom Burgdienst, mit kühlen Getränken versorgt, startet die Gruppe in einen unterhaltsamen, entspannten Abend mit herrlicher Aussicht. Der Sonntag beginnt nur auf dem Frühstücksbüfett strahlend, der Himmel ist bedeckt… Es geht Richtung Laufenmühle, durchs Glastal und danach wird’s  nass.
Versorgt mit Regenkleidung wird tapfer in die Pedale getreten, in Bernloch dann eine Pause eingelegt. Während die Radler*innen ihren Akku mit Pizza/Pasta auffüllen, trocknet die Sonne ganz nachhaltig die nassen Klamotten und der Rest der Fahrt gen Heimat verläuft trocken und auf der „Zahnradbahn“ ins Tal rasant. Ein erlebnisreiches Wochenende mit einer tollen Gruppe und guter Stimmung geht zu Ende- schön war`s – DANKE 

 

 

Altenfahrt in den Frühling

Die Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins hatte zu ihrer traditionellen Altenfahrt in den Frühling eingeladen. Mit einem vollen Bus fuhren die Organisatoren Gerhard Stolz und Doris Sautter „ins Blaue“. Über Gammertingen, Hettingenm und Veringenstadt ging es durch das Laucherttal bis Sigmaringen. Dabei erfuhren die Teilnehmer Wissenwertes über die ältesten Zeugnisse der Menschheit, die in  einem Teil der 36 Höhlen gefunden wurden. Dann ging es ins wildromantische Donautal. Bei strahlendem Sonnenschein erfreuten sich die Reisenden an den weißen Felsen und den grünen Wäldern. Nach Beuron verließen sie das Donautal und fuhren hinauf auf die Hardt. Vom Knopfmacherfelsen aus konnte ein Teil der zurückgelegten Strecke erspäht werden. Über Fridingen und Neuhausen ob Eck wurde Mengen erreicht. Nach der dortigen Kaffeepause wurden die Albvereinler von „Bruder Johannes“ abgeholt. Der ehemalige Wilhelmitermönch führte die Gruppe durch die historische Altstadt von Mengen. Die Geschichte der alten Fuhrmannstadt begann schon in vorrömischer Zeit. Höhepunkt war sicherlich im 17./18. Jh als starker Handelsverkehr im Ort herrschte. Davon berichtet auch der  Fuhrmannsbrunnen mit seinen eingearbeiteten Spuren und Texten. In der angrenzenden Martinskirche sangen die Pfullinger wegen der tollen Akustik dann das Lied „Lobet den Herrn“. Beim anschließenden Rundgang beeindruckten, trotz des eingesetzten Regens, viele  historische Gebäude durch ihre liebevolle Restaurierung. Die Heimfahrt erfolgte durch das Lautertal. Hier konnten die Albverienler noch mal erleben wie natürlich ein Fluß wirkt, der mäandernd seine Wege suchen kann. In Dapfen fand dann bei einer gemütlichen Einkehr diese 3-Täler-Fahrt ihren Abschluß. 

Tag des Wanderns

„Nicht wo du die Bäume kennst, wo die Bäume dich kennen, ist deine Heimat“ Der Deutsche Wanderverband (DWV) lädt alljährlich zum Aktionstag „Tag des Wanderns“ ein, um die Vielfalt des Wanderns in Deutschland zu präsentieren. Die OG Pfullingen des Schwäbischen Albvereins hat aus diesem Anlass zu einer Tour „Rund um Pfullingen“ eingeladen.(Die Runde ist auf der Homepage unter dem Button „Wandervorschläge“ zu finden- mit QR-Code um sie nachzuwandern. Sonnenschein und milde Temperaturen haben die Entscheidung der 19 wanderbegeisterten leicht gemacht, die Schuhe zu schnüren und den Rucksack zu packen. Abwechslungsreich führt der Weg um den Ortsrand, am Wasser entlang, über Felder, Streuobstwiesen und durch schattigen Wald – und manche(r) konnte „neue“ Wege für sich (wieder)entdecken. In guter Stimmung, die Natur und die Ausblicke auf Pfullingen genießend, erlebte die Gruppe einen bewegten Tag mit 16,5 km und wurde mit einem kleinen „Mitwanderergeschenk“ verabschiedet. Wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Renaturierung der Donau

Zu einer besonderen Exkursion hatte die OG Pfullingen des Schwäbischen Albvereins eingeladen. Mit Gewässerführer Helmut Emrich wurde ein abgesperrter Bereich der Donaurenaturierung erkundet. Die Wanderer starteten unter der Begleitung von Gerhard Stolz und Doris Sautter in Binzwangen. Gleich am Ortsrand erfolgte der einzige nennenswerte Anstieg der Tour von der Donau auf die Höhe, wo der heilige Berg Oberschwabens, der Bussen, ins Blickfeld kam. Weiter wanderten die Albvereinler zum Freilichtmuseum Heuneburg. Hier konnten sie auch noch einen Alpenblick genießen. Die Heuneburg, einst Machtzentrum der Kelten, liegt am Übergang vom Südrand der Schwäbischen Alb zum angrenzenden Oberschwaben. Auf dem archäologischen Wanderweg und an der Domäne Talhof vorbei wurde wieder die Talsohle und donauaufwärts Hundersingen erreicht. Beeindruckend war der Backsteinbau der Pfarrkirche St.Martin, die 40 m über dem Fluß liegt. Nach überqueren der Brücke, hier fließen Donau und Ostrach zusammen, ging es nun donauabwärts. Gewässerführer Helmut Emrich erläuterte die Donaurenaturierung in den  Jahren 2009 – 2011. In diesen Jahren wurde versucht auf 2,7 km Länge den alten Donaulauf wieder herzustellen. Überflutungen finden wieder ohne größere Schäden statt wodurch wieder neue Lebensräume entstanden. Durch die Ferngläser konnten die Pfullinger verschiedene Vögel beobachten. Höhepunkt dabei war der seltene Flussregenpfeifer. Links und rechts des Ufers wird durch Beweidung mit Esel, Schafen, Kühen und Zebus die Landschaft offen gehalten. Nach dem Aussichthügel verließen die Pfullinger das eingefriedete Gelände. Letzter Punkt war dann die Riegelrampe, die aus 26 Steinriegel bestehend, den Höhenunterschied von 2,80 m zwischen altem und neuem Donaulauf ausgegelichen hat. Die Investitionen für die Renaturierung, getragen von der EU und dem Land Baden-Württemberg, haben wieder ein beeindruckendes Stück Natur zurück gebracht.

 

 

Familiengruppe auf dem Kelten-Erlebnispfad

Bei strahlendem Sonnenschein traf sich die Familiengruppe des schwäbischen Albvereins Pfullingen auf dem Wanderparkplatz in Hülben. Zunächst wanderte man zum Aussichtspunkt „Brille“, wo die 14 Erwachsenen und 12 Kinder eine tolle Sicht zur Burg Hohenneuffen sowie ins Tal hattten. Weiter ging es zum Aussichtsturm Heidengraben. Hier konnte man auf den Fundort der keltischen Zeit schauen. Rund 100 v.Chr. entstand auf der vorderen Alb die größte keltische Siedlung der prähistorischen Zeit in Mitteleuropa – der Heidengraben. Auf dem großflächig angelegten Erlebnispfad wird an 8 Stationen  mittels einer App das keltische Leben anschaulich beschrieben. Der Weg führte über 6 km durch  eine herrliche Landschaft, mit blühenden Bäumen und Löwenzahn. Sehr interessant war es auch, den zahlreichen Segel-und Motorflugzeugen zuzuschauen, die vom Flugplatz Hülben starteten oder landeten. Am Rückweg wurde dann noch am Grillplatz eine wohlverdiente Pause eingelegt. Die Kinder tobten und kletterten noch ausgiebig, bevor der Rückweg angetreten wurde.