Frühwanderung

Am Sonntagmorgen des 27. Juli um 8:00 Uhr trafen sich bei anhaltendem Regen 23 Wanderer am Treffpunkt Schloßschule. Aufgrund der weiteren Wettervorhersagen war die Stimmung gespalten – wandern oder absagen ?  Man einigte sich auf eine Abstimmung und eine deutliche Mehrheit von 18 Entschlossenen stimmte dafür „wir wandern trotzdem“. In Fahrgemeinschaften begab man sich nach Kirchentellinsfurt . Bereits während der Fahrt hörte der Regen auf und an den Sportplätzen Faulbaum konnte unter der Führung von U. Rall und Th. Schwaner die Tour bei bewölktem Himmel aber trocken beginnen. Durch den historischen Ortskern von Kirchentellinsfurt (dem ehemaligen Ort „Kirchen“ oben auf der Anhöhe und der ehemaligen Siedlung „Tälesfurt“ an der Furt durch/über den Neckar wurde ca. ab dem 13. JH. Kirchentellinsfurt) , vorbei am alten Schloß und durch historische Gassen führte der Weg bergab, auf halber Höhe über den Rindhaldenweg und Mahdenweg zum Neckar nach Altenburg. Auf der alten Steige gelangten die Wanderer in den Ortskern „Im Hof“. Von der „alten Burg“ ist heute außer dem Ortsnamen nichts mehr erhalten. An der „Hofschule“ vorbei gelangte die Wandergruppe über den Erlenhof, vorbei am Ortsrand von Sickenhausen über die Feldfluren wieder zum Ausgangspunkt Faulbaum zurück. Nachdem die Wanderer unterwegs teilweise einige Sonnenstrahlen erleben konnten, wurden sie am Eingang zur Gaststätte pünktlich wieder mit einsetzendem Regen begrüßt. Während des köstlichen Mahles konnten die Teilnehmer durch die großen Panoramafenster einem heftigen Platzregen gelassen zusehen. Die Rückfahrt nach Pfullingen war wieder entspannt und trocken. Eine wunderschöne und erlebnisreiche Wanderung war „wettertechnisch“ eine Punktlandung.

 

 

 

Senioren zur Bempflinger Höhe

Bei sommerlichen Temperaturen wanderten kürzlich 23 Senioren des Schwäbischen Albvereins Pfullingen auf dem Rundweg der Gemeinde Altdorf, gelegen im Landkreis Esslingen auf der Anhöhe des Neckartals nahe bei Neckartenzlingen. Startpunkt war beim Sportplatz „Altdorfer Wasen“. Rasch erreichten die Wanderer den Wald „Sauhag“. Durch die Kühle des Waldes führte ein Weg zum Bempflinger Festplatz, wovon die Pfullinger einen Panoramablick auf die „Blaue Wand“ von der Burg Hohenzollern bis zur Burg Teck genossen. Auf einer Reliefplatte, verankert auf einem mächtigen Findling, konnten sie die nähere Umgebung aus der „Vogelperspektive“ erkunden. Interessiert wurden die Berge, Flüsse, Dörfer und Städte bestimmt, unter anderem natürlich Pfullingen mit dem Echaztal, dem Ursulaberg und Schönberg. Auf dem Mörikeweg ging’s weiter zur Neckartenzlinger Höhensiedlung Hardt und zum Spielplatz Eichwasen. Manche Spielgeräte wurden ausprobiert. Bald darauf öffnete sich der Blick über das Neckartal nach Schlaitdorf und Gniebel. Die Gruppe wanderte in Richtung Altdorf und bekam als Überraschung einen tollen Ausblick auf die 3 Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. Durch Getreidefelder wanderten die Senioren nach Altdorf, durchquerten die Ortschaft und nahmen den Radweg zum Sportgelände Altdorfer Wasen, wo in der Gaststätte der Ausklang der sehr abwechslungsreichen Tour stattfand.